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Zur erfolgreichen Inkubation von Bartagamen-Eiern, benötigt man einen Inkubator von z.b. Bruja oder Herp. Man kann sich aber auch einen bauen. Eine Anleitung wird sicher noch folgen. Zu beachten ist, dass der Inkubator an einem Platz steht, wo ständig die selben Bedingungen herrschen, (Außentemperatur, Zugluft) damit es keine Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit im inneren gibt.
Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 85% liegen, je höher um so besser. 85% sollte als Minimum angesehen werden, besser sind 90%. Die Temperaturen sollte man mindestens von 26° C bis maximal 30° C fahren. Bei niedriger Temperatur entwickeln sich die Eier nicht, zu hohe Temperatur kann den Eiern schaden. Konstant ist ein Mittelwert von 28° C zu empfehlen. Die Inkubation dauert je nach Temperatur, Luftfeuchtigkeit und anderen Gegebenheiten erfahrungsgemäß zwischen 60 und 110 Tagen.
Am leichtesten ist es man beobachtet seine Bartagame. Nach der Paarung fangen sie meist 2-3 Wochen später mit den Probegrabungen an um einen geeigneten Eiablageplatz zu finden. Dieser sollte künstlich angelegt werden und an einem warmen Platz im Terrarium sein. Diese Stelle muss man ständig besprühen und gut feucht halten.
Legt dann die Bartagamendame ihre Eier dort ab kann man sie nachdem sie sich zurückgezogen hat aus dem Terrarium nehmen. Dies sollte mit äußerster Vorsicht geschehen. Am leichtesten, wenn man die Stelle, wo die Eier sich befinden, freipinselt und die Eier mit einem Babylöffel (Plastik) aus dem Terrarium nimmt. Dabei muss man darauf achten die Eier nicht zu drehen. Man kann sie mit einem Stift markieren, damit man sicher ist, dass sie immer richtig liegen. Leuchtet man die Eier mit einer Taschenlampe an, kann man einen roten Punkt erkennen, von dem die Adern weg gehen. Dieser sollte immer nach oben liegen.
Jetzt sollte man die Eier in bereits vorbereitete Dosen mit Brutsubstrat geben. Hier verwendet man am besten Heimchendosen die man gut zur Hälfte füllt mit Vermiculit oder Perlit.
Man drückt mit dem Daumen eine Tiefe Einbuchtung in das Substrat und legt dort die Eier hinein. Man kann so leicht 6 - 8 Eier in eine Dose bekommen.
Diese sollte man dann schnellstmöglich in den Inkubator überführen, den man vorher aber schon eingerichtet hat, so das sdie Temperatur und Luftfeuchtigkeit schon gegeben ist.
Nun ist darauf zu achten, ob sich die Eier gut entwickeln. Bilden sie Dellen, so muss man das Brutsubstrat am besten mit einer Spritze leicht befeuchten, damit die Eier mehr Feuchtigkeit aufnehmen können. Werden Eier braun, grün oder bilden Schimmel, müssen sie entfernt werden, damit keine gesunden Eier befallen werden. Gesunde und gute Eier werden immer weißer und richtig dick. Man kann sie auch durchleuchten mit einer Taschenlampe und dort dann schon die Adern und später die kleinen Bartagamen sehen, die sich im Ei bewegen.Wenn jetzt die Zeit gekommen ist und die Eier anfangen zu Schwitzen, dann steht der Schlupf kurz bevor. Das Schwitzen erkennt man sehr gut. Es bilden sich Wassertropfen auf den Eiern. Und sie laufen an der Schale herunter, diese lassen die Eier sehr durchsichtig wirken. Nun dauert es noch Stunden oder wenige Tage bis die Kleinen auf die Welt kommen. Den Schlupf sollte man auch beobachten, oft kommen erst ein oder mehrere kleine Schlitze ins Ei. Dann wird zuerst meist nur die Nase oder der Kopf durch das Ei gesteckt und die Bartagame beginnt mit der Lungenatmung. Man sollte nie eine Bartagame aus ihrem Ei befreien. Schafft sie das nicht alleine, wird sie auch so nicht lange Leben.
Wenn die kleinen schlüpfen, muss man darauf achten, dass man sie umsetzt. Am besten setzt man sie in eine Heimchendose, die man mit Küchenpapier auslegt und gut befeuchtet. Dort sollte sie im Inkubator so lange sitzen, bis sie agil wirken und ihren Dottersack abwerfen. Den Dottersack erkennt man an der Bauchdecke: Ein kleines gelbes rundes Ei. Ist dieser Abgefallen muss sich die Bauchdecke noch schließen. Wenn das geschehen ist, (im Normalfall 1-2 Tage), setzt man die Bartagame in ihr bereits vorbereitetes Aufzuchtbecken.
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Die seite ist neu also nicht wundern das sie noch net so supi aussieht |
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